Schlagwort: Zeugnis

Halbzeit!

Nach arbeitsreichen Wochen und einem Endspurt ist es gut, dass das erste Halbjahr nicht nur mit der Schulnachricht, sondern auch mit ein paar freien Tagen abschließt. Wir haben Zeit zum Verschnaufen, können nochmal auf die erste Hälfte des Schuljahres zurückblicken und uns überlegen:

Was war gut? Was werde ich im zweiten Halbjahr genau so machen?
Was war nicht so gut? Was möchte ich im zweiten Halbjahr ändern? Und wie?

Die Schulnachricht kann dabei eine gute Hilfestellung leisten. Wo hats geklappt, wo nicht so gut? Genau dazu ist sie auch da. Sie ist da, um Eltern und Schüler zu informieren, wie es bisher läuft. Wo vielleicht ein bisschen mehr Anstrengung oder Hilfe gut wäre oder auch, wo es gut läuft. Doch für Schülerinnen und Schüler mit Legasthenie und Dyskalkulie bildet eine Schulnachricht nicht unbedingt ab, wo sie sich mehr anstrengen sollten, denn hinter jeder Note steckt unheimlich viel Anstrengung. Jede positive Note sagt hier laut und deutlich: „Sei stolz auf dich!“ So viel Fleiß, Ehrgeiz und Können steckt in euren Noten, das können sich andere gar nicht vorstellen.

Ich wünsche euch allen eine gute Ferienwoche mit einem kurzen Blick zurück ins erste Halbjahr, mit viel Entspannung und Freude und dann, ganz zum Schluss, mit neuer Motivation fürs zweite Halbjahr!

Wertschätzung

Diese Mitteilung bekamen Schülerinnen und Schüler einer 3. Klasse Volksschule zum Halbjahreszeugnis von ihrer Lehrerin mit.  Was für eine schöne Idee!

Schöne Ferien!

Von vielen ersehnt, von manchen gefürchtet – das Zeugnis wird ausgeteilt. Keine Sorge, ich schreibe jetzt nicht darüber, dass die Eltern mit Ruhe auf Noten reagieren sollen, die nicht den eigenen Vorstellungen entsprechen. Das liegt einerseits auf der Hand, andererseits schreibt jeder Ratgeber zu diesem Thema einen Artikel.

Ich setze als selbstverständlich voraus, dass Eltern, welche sich um das schulische Wohlergehen ihrer Kinder kümmern, am Jahresende keine großen Überraschungen erleben. Denn Schule ist schließlich das ganze Jahr, da gibt es viele Möglichkeiten, um Einfluss zu nehmen, dem Kind oder Jugendlichen hilfreich und interessiert zur Seite zu stehen.

Vielleicht ist einiges in der Hektik des Alltags unter gegangen. Das Kind hat sich mit Elternhilfe bemüht, trotzdem hat es nicht so geklappt wie gewünscht. Das Kind hat sich trotz Elternhilfe nicht wirklich angestrengt, nun ist die Reue groß.

Wie auch immer, das ist vorbei. Jetzt ist Zeit, um nach vorne zu blicken. Zeit, um zu überlegen, was gut war und auch, was besser gemacht werden könnte. Zeit um auszuruhen, Kraft zu tanken, überlegt und zielgerichtet zu starten. Gerne bin ich dabei behilflich.

Wenn Sie vermuten oder wissen, dass Ihr Kind Legasthenie oder Dyskalkulie hat, dann sind die Sommerferien auch die Zeit, um Wichtiges zu verankern, stetig am Ball zu bleiben. Und das ist wörtlich gemeint: Es gibt viele spielerische Übungen, welche Gelerntes festigen, Schwieriges erklären. So ist kann die Ferienzeit auch immer wieder zur Lernzeit werden, ohne dass den Kindern die Lust am Lernen vergeht.

Ich wünsche euch und Ihnen allen wunderschöne, lernreiche, entspannte und freudige Ferien!

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