Leider nur ein Scherz, die Erleichterung und Schonung der Nerven von Millionen Schülerinnen und Schülern wären allerdings groß.
Eine stets aktuelle und übersichtliche Zusammenstellung der geltenden Erlässe und Handreichungen zum Umgang mit Legasthenie und auch Dyskalkulie in den Schulen findet sich hier. Sämtliche Erlässe und Handreichungen, welche zu diesem Thema in Österreich und den Bundesländern gelten, werden aufgelistet.
Mit dem Lesen ist es ja oft so eine Sache – gerade bei Kindern und Jugendlichen mit Legasthenie ist das Lesen nicht sehr beliebt. Das bedeutet oft, dass diese Kinder und Jugendlichen im Gegensatz zu jenen, die gerne lesen, einen weiteren Nachteil haben: Sie verstehen oft Aufgabenstellungen nicht, weil sie nicht wissen, worum es geht. Sie können auch kaum mit „unnützem“ Wissen glänzen, im Freundeskreis interessante Dinge über die Welt erzählen. In diesem Buch sind viele spannende Fakten auch für Leute, die nicht gerne lesen, verpackt. Ein Geschenk zum Blättern und Schmökern, das man nicht unbedingt von der ersten bis zur letzten Seite durchlesen muss, die Abbildungen sprechen für sich.
In jeder Buchhandlung erhältlich: „100 Kinder“ von Christoph Drössler
Die Freude bei den Schülerinnen und Schülern ist mehr oder weniger groß, aber es ist unumgänglich: Die Schule fängt wieder an!
In diesem Jahr werde ich vor allem online mit meinen Klientinnen und Klienten arbeiten. Das bedeutet, dass es ganz egal ist, wo ihr euch befindet – sei es in Vorarlberg, der Steiermark oder im Burgenland – wir treffen uns ganz unkompliziert am Bildschirm. Und ich garantiere euch, dass die Stunde, die wir gemeinsam lernen auch eine Stunde sein wird, von der ihr profitiert. Wir werden genau das besprechen, was ihr braucht. Sei es in der Vorbereitung auf eine Schularbeit, im Durchgehen des Gelernten oder wir schauen uns die Hausaufgaben genauer an. Das betrifft sowohl die „normale“ Nachhilfe in Deutsch, Englisch, Mathe und Buchhaltung, als auch das Lernen mit Schülerinnen und Schülern, die die Schule mit Legasthenie oder Dyskalkulie bewältigen müssen.
Einfach unverbindlich anfragen, ich freue mich auf euch!
Vor allem aber wünsche ich euch allen – Schülerinnen, Schülern, Eltern, Lehrerinnen und Lehrern – ein schönes, interessantes und erfolgreiches neues Schuljahr!
Die tollsten Themen spannend aufbereitet findet ihr auf der Webseite von Neal Agarval
Bitte schaut vorbei, man kommt aus dem Staunen kaum heraus, wenn es zum Beispiel ums Leben in den Weltmeeren geht, oder auch darum, wie gut ihr darin seid, Logos aus dem Gedächtnis zu malen.
Wenn ihr Hilfe für die Schule braucht, können wir das gerne Online machen, ich freu mich drauf.
Ansonsten meine Bitte: Daheim bleiben, spazieren gehen, Kontakte einschränken. Danke!
Im Herbst geht es also wieder weiter. Mit der Schule – und wie es aussieht, auch mit den Maßnahmen zum Schutz vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus. In diesem Zusammenhang sprechen die Verantwortlichen immer wieder von der Corona-Ampel. Doch welche Maßnahmen werden bei grün, gelb, orange und rot in welcher Schulstufe getroffen? Hier ein Überblick.
Wie sieht es derzeit in meinem (Schul-)Bezirk aus? Die aktuelle Ampelfarbe für den jeweiligen (Schul-)Bezirk
Grundlegende Informationen des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung zum Thema „Schule im Herbst 2020“ finden sich auf dieser Webseite des bmbwf.
Ab 4. Mai beginnt der „reguläre“ Unterricht also wieder. Vorerst für die Abschlussklassen, Volksschule und Unterstufen folgen Mitte Mai, alle anderen im Juni. Es soll keine Schularbeiten und keinen Nachmittagsunterricht geben, der Unterricht selbst soll im Schichtbetrieb stattfinden. Das sind die organisatorischen Rahmenbedingungen. Für alle die es interessiert, die hygienischen Rahmenbedingungen wie vom Ministerium auferlegt, sind hier zu finden.
Es gibt viele Gründe, warum es schwierig ist, daheim zu lernen und den ganzen Tag daheim zu sein. Und es gibt auch viele Probleme, die dabei auftauchen können. Egal, ob es um Schule, das Lernen oder das Daheimsein geht. Unterstützung in Form von Chat-Beratung und auch weiterführenden Links gibt es hier oder auch hier. Einfach mal vorbeischauen, ist unkompliziert und garantiert anonym.
Distance Learning, Online learning oder E-Learning … lauter Begriffe, die umschreiben, was derzeit im besten Falle in allen Familien mit Schüler*innen passieren sollte: Es sollte gelernt werden, und zwar daheim, nach Anleitung der Lehrer*innen, die bei sich daheim sind. Nachdem mein Mann und ich mehrere Bücher zum Thema E-Learning geschrieben haben, wir beide von zuhause arbeiten und bestens mit der erforderlichen Hard- und Software ausgestattet sind, sollte es doch für uns kein Problem sein, diese Herausforderung gemeinsam mit unserer Tochter zu meistern. Möchte man meinen. 😉
Bei uns sieht die Situation derzeit so aus, dass wir täglich nachsehen, was denn per Mail, Moodle, Webuntis und Microsoft Teams an Aufgaben hereinkommt. Immerhin gibt es seit Ostern eine Art Wochenplan, in den sich bereits mehr als die Hälfte der Lehrer*innen eingetragen haben, es ist einfacher, die Aufgaben zusammenzutragen, als vor Ostern. Vor Ostern, als es sowohl bei uns als auch von Schulseite her noch chaotischer ablief, da hatten wir auch Aufgaben übersehen, das Abgabedatum überschritten (wohl gemerkt: Lernprofis, Eltern verfügbar).
Über die Ferien haben wir uns auch besser auf die neue Situation eingestellt und einiges Organisatorische eingeführt:
- Mehr oder weniger fixe „Schulzeiten“
Es darf ausgeschlafen werden, doch ab 9.30 wird für die Schule gearbeitet. Die erste Tätigkeit jedesTages besteht darin nachzusehen, ob neue Arbeitsaufträge eingelangt sind, diese wenn erforderlich auszudrucken und den Abgabetermin in den Kalender einzutragen. Danach im Kalender nachsehen: welcher Abgabetermin steht bevor, was steht also heute auf dem Programm. Nun kann gearbeitet werden.
Jeder „Schultag“ endet damit, dass erledigte Arbeitsaufträge im Kalender abgehakt und verschickt werden (juchee, ein gutes Gefühl!), nochmals alle Eingangskanäle gecheckt werden, obs Neuigkeiten gibt und was am nächsten Tag wichtig sein wird. - Umgang mit Materialien
Alle zu erledigenden Aufgaben sind – nach Fächern geordnet – in einer Ordnermappe (siehe Titelbild) aufbewahrt. Natürlich eignet sich ein Ordner mit Trennblättern genauso. Wichtig ist, dass dieser Ordner stets einen Überblick bietet, was zu erledigen ist. In die einzelnen Fächer kommen die Blätter mit den Arbeitsaufgaben oder, falls die Aufgaben online durchzuführen sind, eine kurze Notiz, wo diese zu finden sind.
Erledigte und verschickte Aufgaben werden gleich in die jeweiligen Schulhefte und -mappen eingelegt. So haben wir es geschafft, das Durcheinander an Papier und Aufgaben weitgehend zu vermeiden. - Termine
So gut wie jedes Kind und jeder Jugendliche hat ein Handy mit Kalenderfunktion. Dort werden alle Termine (wann muss etwas abgegeben werden, wann trifft man sich online etc.) eingetragen.
Das also zur Organisation dessen, was eigentlich getan werden sollte: wie das Lernen funktioniert, berichte ich in den nächsten Tagen.
Ich freue mich über Fragen, Kommentare und Anregungen. Viel Erfolg! 🙂