Zum richtigen Ferienfeeling gehört für viele Kinder das spätere Zubettgehen und ein langes, gemütliches Ausschlafen am Morgen. Auch Eltern können in den Ferien die Abende stressfrei gestalten. Kein schnelles Nachschauen, ob alle Zettel unterschrieben, das Hausaufgabenheft eingepackt ist, ist nötig. In der letzten Ferienwoche wird es aber Zeit, die Weichen für einen guten Start ins neue Schuljahr zu stellen. Dazu gehört auch, dass die Bettgeh- und Aufstehzeit wieder nach vorne gelegt werden.
Schlafexperten geben das Schlafbedürfnis von Kindern und Jugendlichen wie folgt an:
10 – 13 Jahre 10 Stunden
14 – 17 Jahre 9 Stunden
Klar, manch ein Kind braucht mehr, ein anderes kommt auch einmal mit weniger Schlaf aus. Gesund und für die Leistungsfähigkeit wichtig ist aber, dass das Kind im großen und ganzen auf die oben angeführten Schlafstunden (im Bett mit dem Handy zu spielen zählt übrigens nicht zum Schlafen 😉 ) kommt.
Wie so oft, helfen auch hier Routinen:
Das Kind erhält eine Vorankündigung, dass in 10 Minuten fertig ist mit dem Spielen. Wir mögen es ja schließlich auch nicht, wenn wir ohne Vorwarnung alles liegen und stehen lassen müssen.
Dann gehts ins Bad und ins Bett. Wenn das alles ohne Verzögerung vonstatten geht, dann geht es sich im Bett noch aus, ein paar Minuten zu lesen, Musik zu hören oder mit Mama oder Papa ein bisschen zu ratschen.
Ich nehme mich nicht aus und weiß von vielen Eltern – oft liegt es an uns, dass wir nur noch schnell was fertig machen wollen und es wird immer später, bis wir die Kinder auffordern, ins Bett zu gehen. Welche Routine für uns Eltern da wohl hilfreich wäre?
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